OP06 - Was sind Automic Objekte?

ℹ️ Dieses Automic Tutorial ist Teil des Operator-Lernpfades auf PEM und wurde am 27. August 2024 veröffentlicht.
📋 Inhalt: 1 Lektion
🕒 Dauer: 10 Minuten
Ein umfassender Leitfaden zu Automic-Objekten
Wenn du in der Automatisierung mit Automic arbeitest, hast du vielleicht schon bemerkt, dass fast alles ein Objekt ist. In diesem Beitrag führen wir dich durch die verschiedenen Arten von Automic-Objekten, wie du sie erstellst, verwendest und in Ausführungen umsetzt.
Was sind Automic-Objekte?
In Automic Workload Automation sind Objekte die Grundlage für alle Automatisierungsprozesse. Alles von Jobs, Workflows bis hin zu Agenten und Mandanten wird als Objekt betrachtet. Es gibt vier Hauptkategorien:
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Ausführbare Objekte: Dazu gehören Jobs und Workflows, die spezifische Automatisierungsaufgaben ausführen.
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Aktive Objekte: Sie können automatisch geändert werden, wie Kalender oder VARAs.
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Passive Objekte: Diese können zur Laufzeit nicht verändert werden, wie z. B. PromptSets, die als Eingabemasken fungieren.
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System-Objekte: Diese sind für die Verwaltung von Automic zuständig, wie Agenten und Mandanten.
Jeder Objekttyp hat eine Kurzbezeichnung in Großbuchstaben, die du im Automic Web Interface (AWI) regelmäßig verwenden wirst.
Automic-Objekte anlegen
Das Anlegen von Objekten erfolgt in der Process Assembly Perspektive. Es gibt viele Templates, von denen die Auswahl abhängig von deinen Berechtigungen und den Admin-Einstellungen variieren kann.
Beim Benennen von Objekten gibt es bestimmte Regeln: Die Namen müssen mandantenweit eindeutig sein und nur bestimmte Zeichen enthalten. Eine konsistente Namenskonvention ist wichtig, um Benutzerrechte effektiv zu verwalten.
Verwendung von Automic-Objekten
Die Stärke von Automic liegt in der Wiederverwendbarkeit von Objekten. Du kannst beispielsweise ein Agenten-Objekt auswählen, um festzulegen, auf welchem Endsystem ein Job ausgeführt wird, oder ein Login-Objekt nutzen, um den Benutzer zu bestimmen.
Workflows in Automic können andere Workflows enthalten, was dir ermöglicht, komplexe Automatisierungsstrukturen zu erstellen.
Unterschied zwischen Objekten und Ausführungen
Ein oft missverstandener Aspekt in Automic ist der Unterschied zwischen Objekten und Ausführungen. Objekte sind statische Definitionen in der Process Assembly, während Ausführungen in Process Monitoring verfolgt werden. Jede Ausführung hat eine einzigartige RunID, die systemweit eindeutig ist.
Übrigens: “Ausführungen”, die noch aktiv sind, werden “Aufgaben” genannt.
Schedule-Objekte spielen eine wichtige Rolle bei der Automatisierung von Ausführungen, indem sie Objekte zeitgesteuert aktivieren.
Automic lernen mit PEM
Möchtest du mehr über Automic lernen, ohne deshalb für Workshops durchs Land reisen zu müssen? Bei PEM entscheidest du, wann und wie du dich weiterbilden möchtest! In interaktiven Kursen, Tutorials und Videos lernst du alles Wissenswerte rund um Automic. Und via Live-Sessions, Kommentarfunktion oder E-Mail sind wir jederzeit für dich da.
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FAQ zum Automic Training auf PEM
PEM ist die innovativste und größte deutschsprachige Automic-Lernplattform. Sie bietet den PEM-Mitgliedern ein umfassendes Online-Schulungsangebot, auf das 24/7 und von überall aus zugegriffen werden kann. Die Plattform umfasst Hunderte Videos und interaktive Kurse und richtet sich an Einsteiger und Profis gleichermaßen.
Um verschiedene Bedürfnisse zu erfüllen, gibt es bei PEM verschiedene Arten von Inhalten: Kurse, Tutorials, Lernpfade, Labore, Tools und Live-Sessions.
- In den Kursen und Tutorials lernst du in kurzweiligen und interaktiven Videos alles über Automic.
- Die Lernpfade bieten eine vollumfängliche Ausbildung zu einem bestimmten Automic-Thema. Als Anfänger eignet sich beispielsweise der 11-teilige Operator-Lernpfad. Bist du bereits Automic-Experte? Dann lernst sicher auch du noch etwas mit dem Datenbank-SQL Lernpfad.
- Labore sind Automic-Umgebungen, die auf Knopfdruck bereitgestellt werden und in denen das Gelernte in die Praxis umgesetzt werden kann.
- Auf PEM werden regelmäßig Tools mit passender Anleitung bereitgestellt. Damit lassen sich Automic-Prozesse noch weiter automatisieren und vereinfachen.
- In regelmäßigen Abständen finden Live-Sessions statt, bei denen wir aktuelle News und bestimmte Automic-Themen besprechen, und Fragen unserer Member beantworten.
Bei normalen Automic-Schulungen steht dir der Trainer ein paar Tage zur Verfügung. Wenn du Glück hast, kannst du vielleicht schon vor der Schulung Input liefern, und wenn du besonders viel Glück hast, dann kannst du in den Wochen nach der Schulung noch 1-2 Fragen nachschießen.
Unsere Mitglieder können uns jederzeit eine E-Mail schicken. Kleine Fragen beantworten wir gleich per E-Mail, größere Fragen nehmen wir mit in die nächste Live-Session und beantworten sie dort. Bei Fragen zu bestimmten Themen steht unseren Membern außerdem die Kommentarfunktion zur Verfügung. Das nennen wir “ganzjährige Automic Betreuung”.
Für die direkte Kommunikation gibt es bei uns die Live-Sessions: 24 Live-Sessions pro Jahr. Admin-Member dürfen bei jedem teilnehmen, Designer bei jedem zweiten, und Operator vier Mal im Jahr. In den Live-Sessions sind Fragen zu jedem Automic-Thema herzlich willkommen! Member haben die Möglichkeit, ihre Fragen vorab zu stellen, damit wir uns auf die Antwort und die Diskussion vorbereiten können.
Außerdem bieten wir sogenanntes Online Consulting. Das sind exklusive Videokonferenz-Session mit unseren Automic-Experten. Das Beste daran: Member, die über ein Kontingent für Online-Consulting verfügen, haben jederzeit Zugriff auf die Kalender unserer Spezialisten, und können dort direkt ihre Sessions buchen.
Enterprise-Kunden haben automatisch ein Kontingent dabei. Alle anderen können das dazu buchen.
Die Membership schließt du immer für ein Jahr ab. Danach verlängert sie sich normalerweise automatisch.
Bis einen Monat vor Ablauf kannst du jederzeit mit einer einfachen E-Mail kündigen. Natürlich kannst du die Membership bereits bei Vertragsbeginn auf ein Jahr beschränken.